Weihnachstgrüße 2018

Wieder neigt sich das Jahr seinem Ende entgegen. – Zuhause duftet es nach Tannenzweigen und Bratäpfeln. In weniger als einem Tag steht Weihnachten vor der Tür. Zeit, das vergangene Jahr noch einmal Revue passieren zu lassen. Wir wünschen Ihnen ein erholsames, friedliches Weihnachtsfest und einen schönen Jahresausklang.
Wir wollen dies zum Anlass nehmen, sich bei Ihnen für das entgegengebrachte Vertrauen zu bedanken.

Die Feuerwehr Obermässing wünscht allen Mitgliedern, Freunden und Lesern eine besinnliche Weihnachtszeit!

Generalversammlung 2018

Obermässing (HK) Aufbruchstimmung bei der Feuerwehr in Obermässing: Ein neues Domizil ist gerade im Entstehen und die Jugendarbeit floriert bestens. Vor allem für diese hat es bei der Jahresversammlung reichlich Lob gegeben. Zugleich konnten auch etliche Ehrungen für langjährigen Dienst vorgenommen werden.

In seinem Rechenschaftsbericht verwies der Feuerwehrvorsitzende Richard Sandner auf die stolze Zahl von 246 Mitgliedern, darunter 83 aktive. Und diese beteiligen sich auch rege am Dorfleben: Kappenabend, Ball der Vereine am Rosenmontag, Kameradschaftsabend in Kleinnottersdorf und das Maibaumaufstellen waren einige der Höhepunkt der ersten Jahreshälfte 2018. Im Juni stand alles im Zeichen der 950-Jahrfeier des Ortes, die ein „unvergesslisches Fest“ gewesen sei, wie Sandner betonte. Natürlich mit großer Beteiligung der Wehr auf verschiedenen Ebenen. Eine Sonnwendfeier mit Public Viewing schloss sich im gleichen Monat noch an.

Bei der Organisation der Fanmeile beim Challenge-Triathlon war vor allem der Nachwuchs gefragt. Aus den eigenen Reihen war eine Staffel an den Start gegangen: Valentin Ochsenkühn stürzte sich ins Wasser, Pascal Pfister trat in die Pedale und Jonas Waas bewies Laufqualitäten. Beim Bürgerschießen des SV Tell belegte die Wehr den dritten Platz. Für ihren Einsatz um die beiden Sommerkeller am Hofberg gab es bei einer Feierstunde in Wolframs-Eschenbach eine Urkunde seitens des Bezirks Mittelfranken für die Feuerwehr.

In seinem Dank hob Sandner die Jugendfeuerwehr besonders hervor, die „bei all den Veranstaltungen immer mit Feuereifer dabei ist“. Manches sei ohne solch tatkräftige Unterstützung gar nicht durchführbar.

Was das neue Feuerwehrhaus anbetrifft, sind die Roharbeiten nun abgeschlossen und die Dach- und Elektroarbeiten vergeben. Gleiches gilt für die Installation von Fenstern, Türen und Toren. Weitere Ausschreibungen folgen im Frühjahr, die Fertigstellung ist für 2020 geplant.

Kommandant Theo Hiemer verwies in seinen Ausführungen unter anderem auf Teilnahmen an Lehrgängen in Sachen Digitalfunk, Dekontamination und Atemschutz. Als Gruppenführer konnte man zu Jahresbeginn Patrick Eckert nach dem Besuch der Feuerwehrschule Würzburg willkommen heißen. Zudem gab es heuer wieder zahlreiche Übungen. Was die Einsätze anbetrifft, hieß es einen Wasserschaden zu beheben, Ölspuren zu beseitigen und auf Personensuche zu gehen. Auch im ganz klassischen Einsatzbereich war man zugange: Ein Auto, ein ganzer Schulbus sowie landwirtschaftliches Gerät mussten gelöscht werden, auch bei einem Zimmerbrand griff die Wehr beherzt ein. Damit ihre Schlagkraft künftig gewährleistet werden kann, wurde zudem das komplette Hydrantennetz überprüft.

Der Jugendwart Fabian Kirschner verwies auf 41 Mitglieder im Alter von zwölf bis 18 Jahren. 22 davon sind junge Frauen, sie sind damit also in der Überzahl. Als neue Jugendsprecher waren in einer eigenen Versammlung Lea Eisenhofer und Oliver Eckert gewählt worden. In den verschiedenen Altersgruppen wird laut Kirschner monatlich eine Übung durchgeführt.

Geselliges kommt auch nicht zu kurz, ob beim Entenrennen am Frühlingsmarkt in Greding oder beim Bowling in Leerstetten. Beim Kreisjugendfeuerwehrtag Eckersmühlen war man selbstverständlich dabei. Beim Bürgerschießen durfte sich Barbara Neumeier ihres Erfolgs freuen.

Lob für die „saugute Jugendarbeit“ – so Kreisbrandrat Werner Löchl – hagelte es von den Grußwortrednern. „Eine bemerkenswerte Leistung“, betonte etwa Landrat Herbert Eckstein. „Außergewöhnlich“, wertete Gredings Bürgermeister Manfred Preischl. Wie er dankte auch Ortssprecher Harald Gerngroß der Feuerwehr für das große Engagement im Rahmen des Ortsjubiläums.

Seit Jahrzehnten für die Wehr engagiert sind indes die Kameraden, die geehrt wurden. Für 40 Jahre aktiven Dienst konnten Bernhard Meyer und Erich Schmidt ausgezeichnet werden, für je 25 Jahre Michael Graf, Dirk Holzinger und Christian Werner.

  • sdr

 

Weihnachtsfeier der Jugendfeuerwehr

Am Donnerstag, den 06. Dezember 2018 machten sich die Jugendlichen der Freiwilligen Feuerwehr Obermässing auf den alljährigen Weg zur Weihnachtsfeier nach Kleinnottersdorf. Nach den Strapazen der Fackelwanderung gab es im Gasthof Fersch reichlich Burger und der Durst konnte auch gestillt werden. Nachdem Jugendwart Fabian Kirschner eine kleine Ansprache gegeben hatte, bekamen die Jugendlichen noch einen Schokoladennikolaus. So endete ein schöner vorweihnachtlicher Abend. Die Jugendabteilung der Feuerwehr Obermässing wünscht allen eine besinnliche Adventszeit und fröhliche Weihnachten.

Jugendversammlung 2018

Die diesjährige Jugendversammlung fand am Samstag, den 10.11.2018 im Feuerwehrhaus Obermässing statt. Auf dem Veranstaltungsplan standen die Neuwahlen der Jugendsprecher, der Kassiere und Kassenprüfer. Zuvor jedoch gab Jugendwart Fabian Kirschner einen Überblick über das vergangene Jahr und lobte die so engagierte Jugend. Nach der Rede des Jugendwartes stand die Entlastung der Kassiererin auf dem Plan. Sie wurde von der versammelten Jugendwehr nach Bestätigung der Richtigkeit durch die Kassenprüfer entlastet. Nun war es an der Zeit, die Neuwahlen durchzuführen. Nachdem einige Kandidaten vorgeschlagen wurden, durfte jeder Stimmberechtigte zwei Namen dieser Kandidaten auf ein Stück Papier schreiben, welche im Anschluss ausgezählt wurden. Das neugewählte Jugendteam setzt sich wie folgt zusammen:

1. Jugendsprecher: Lea Eisenhofer   stellv. Jugendsprecher: Oliver Eckert

1. Kassenprüfer: Stefan Fersch  stellv. Kassenprüfer: Tim Bittner

Das Amt der Kassiere haben die beiden Jugendsprecher inne.

Zum Abschluss konnten die gekommenen Jugendlichen noch Ihre Wünsche und Anregungen äußern.

Die Jugendfeuerwehr bedankt sich recht herzlich bei dem Jugendteam, welches Ihre Aufgaben im vergangen Jahr so hervorragend gemeistert hat und wünscht den Neugewählten alles Gute. Ebenfalls ein Dank geht an die Jugendlichen, die an der Veranstaltung so zahlreich teilgenommen haben.

Spatenstich Feuerwehrhaus

Gestern war es soweit! – der Spatenstich für das neue Feuerwehrhaus #glücklich

Zeitungsbericht vom 03. August 2018, Donaukurier, Tina Steimle

Bis 2020 soll das neue Feuerwehrhaus fertig gebaut sein – Neue Fahrzeuge werden angeschafft

Mehr Platz für die Obermässinger WehrObermässing (HK) Es ist nicht zu übersehen: Bagger und Lastwagen haben hinter dem Obermässinger Feuerwehrhaus schon reichlich Erde zu großen Haufen aufgeschüttet. An die Arbeit machten sich nun auch Vertreter der Stadt und der Feuerwehr und trafen sich zum „ersten“ Spatenstich.

Dicht an dicht hängen Helme und Jacken, im Regal drängen sich Stiefel und Schläuche, das Feuerwehrauto passt gerade so hinein. Mit der Platznot hat es aber bald ein Ende: „Wir haben lange darüber geredet, nun senden wir ein Signal nach außen, dass es weitergeht“, sagte Bürgermeister Manfred Preischl zur Begrüßung vor dem alten Feuerwehrhaus. Dieses „muss schon etwa 1930 hier gestanden haben“, sagt Kommandant Theodor Hiemer und Ortssprecher Harald Gerngroß erzählt, dass früher eine Dreschmaschine untergebracht war. Umgebaut wurde das bestehende Feuerwehrhaus Mitte der 80er Jahre, ähnlich alt ist das Feuerwehrauto. Keine Frage – es ist Zeit für eine Veränderung.

Hinterm alten Domizil kann man nicht nur sehen, dass daran schon fleißig gearbeitet wird, sondern auch erahnen, dass der zweigeschossige Neubau deutlich größere Dimensionen haben wird. „Vielleicht fünf Mal“, schätzt Hiemer, wird das alte Haus ins neue passen. Das ist auch notwendig, schließlich soll in einem umbauten Raum von 2300 Kubikmetern so einiges unterkommen, etwa eine Umkleide und ein Schulungs- und ein Jugendraum. Die letzteren beiden Räume berücksichtigen vor allem die vielen Aktivitäten der Wehr. „Zum einen haben sich die Aufgaben erweitert“, sagt Preischl, man habe nun Atemschutzträger, „zum anderen gibt es Gott sei Dank Zulauf an jungen Feuerwehrlern.“ Hiemer kann das mit Zahlen belegen, 42 der Mitglieder sind zwölf bis 18 Jahre alt, man verfügt über 120 Aktive, 290 Personen sind im Verein.

Diese sprachen sich in erster Linie für das Gelände hinter ihrem Feuerwehrhaus aus. „Wir haben dem Wunsch der Wehr Rechnung getragen“, sagt Preischl, auch wenn es schwierig war, den Grund zu erwerben. Schließlich fand sich für den Landwirt eine Tauschfläche und am Ende spielte auch das Wasserwirtschaftsamt mit und gab für den Bau grünes Licht. Denn genau hinter dem Neubau verläuft die Schwarzach, auch der Untergrund wurde überprüft. „Aber die Turnhalle liegt auch auf der selben Höhe“, sagt Gerngroß, man werde wohl kein Problem mit Hochwasser haben. „Wichtig war auch, dass wir das ganze Grundstück erwerben konnten, denn so war es uns möglich, die Ausgleichsflächen direkt unten an der Schwarzach anzulegen“, meint Preischl.

Für den Neubau fallen Kosten von 1,15 Millionen Euro an, da man zwei Stellplätze plant, gibt es eine Förderung von 115000 Euro. Bis 2020, wenn Eröffnung gefeiert werden soll, will man sich darum auch Gedanken um die Fahrzeuge machen, bisher stehen das in die Jahre gekommene Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) und ein Mannschaftstransportwagen, der zuvor der Gredinger Wehr gehört hat, im Hof. „Mit den zwei Stellplätzen haben wir fast 100 Prozent mehr“, sagt Preischl mit einem Augenzwinkern, denn der im jetzigen Feuerwehrhaus ist, wie geschäftsleitender Beamter Michael Pfeiffer es formuliert „nicht mal einer, sondern nur ein halber“. Man werde sich also um Ersatz bemühen, sagt Preischl. Wie viele Fahrzeuge werden angeschafft? „Mindestens eins, vielleicht zwei“, lautet die Antwort des Rathauschefs.

Er freue sich, fuhr Preischl fort, dass man es geschafft habe, die Arbeiten, wo möglich, an Firmen aus der Großgemeinde zu vergeben. In der jetzigen Konjunktur sei es schwer, Bauunternehmen zu finden, betonte er und wünschte unfallfreies Arbeiten. Mit dem Tiefbau beschäftigt sich zunächst einmal die Firma Wolfrum aus Obermässing. Das habe zudem den Vorteil, „dass ihr zu Fuß rübergehen könnt und nach den Überstunden wieder rüber, flapsig gesagt“. Sicher werde die Feuerwehr selbst bei Arbeiten, „die über den Rohbau hinausgehen“, mitanpacken. Dafür erntete Preischl zustimmendes Nicken von den Umstehenden. Zunächst widmeten sich die Feuerwehrler aber dem Grill – auch ein symbolischer Spatenstich kann hungrig machen.

Kreisjugendfeuerwehrtag 2018 in Eckersmühlen

Eckersmühlen – Vom 20. bis zum 22. Juli  fand der 37. Kreisjugendfeuerwehrtag in Eckersmühlen statt. Von Freitag bis Sonntag trafen sich über 500 Jugendliche und ihre Betreuer zum Wettkampf und zum Spaß haben. Leider machte das Element, das die Feuerwehr eigentlich zum Löschen braucht, von oben das Ganze zum „Kreisjugendregenwehrtag“.

Am Freitag sah es noch gut aus, als die ersten Jugendgruppen am Festplatz in Eckersmühlen eintrafen und ihre Zelte aufschlugen. Der Kommandant der Eckersmühlener Wehr, Philipp Erlbacher, und sein Jugendwart Steffen Schaefer mit seiner Mannschaft, hatten schon alles vorbereitet und so wartete eine Kinoleinwand für ein Open-Air-Kino, ein Menschenkicker sowie ein Kletterfelsen auf die Jugendlichen als Rahmenprogramm zu den geplanten Wettkämpfen. Darüber hinaus standen noch zahlreiche Verkaufsstände mit vielen Leckereien bereit. Kreisjugendfeuerwehrwart Matthias Hiltner und alle anderen freuten sich, dass es nun endlich losging mit dem 37. Kreisjugendfeuerwehrtag in Eckersmühlen.

Am Samstagmorgen dämpfte Petrus etwas die gute Stimmung und stellt den Regen an, der den Kreisjugendfeuerwehrtag auch die ganze Zeit begleiten sollte. Die Jugendgruppen der 35 teilnehmenden Jugendfeuerwehren aus dem Landkreis und von anderswo, so war auch eine Jugendgruppe aus Polen vertreten, die gemeinsam mit ihrer Partnerwehr aus Wendelstein teilnahmen, ließen sich aber nicht die gute Laune verderben.

Pünktlich um 12 Uhr eröffnete Landrat Herbert Eckstein den Kreisjugendfeuerwehrtag und Matthias Hiltner schickte gemeinsam mit Steffen Schaefer die Teilnehmer auf die Dorfrally durch Eckersmühlen. Hier mussten Fragen zu Eckersmühlen beantwortete werden, und an vier Stationen Geschicklichkeit und Teamgeist unter Beweis gestellt werden. So galt es beim Schützenverein die Treffsicherheit mit dem Luftgewehr zu zeigen. Bei den Fischern, die ihre Station am Eisenhammer aufgeschlagen hatten, musste die Angel zielgenau geworfen werden. Die dritte Station war beim TV Eckersmühlen auf dem Sportplatz. Hier konnten die Jugendlichen Punkte beim Torwandschießen sammeln. Die letzte oder erste Station, je nach Route, war das Feuerwehrhaus Eckersmühlen. Beim Baumstammlaufen standen Teamgeist und Absprache im Vordergrund um auf viele Punkte zu kommen.

Durch das Wetter wurde der geplante Freiluftgottesdienst in die Mehrzweckhalle verlegt und auch der traditionelle Festzug der Jugendlichen musste leider ausfallen. Pfarrer Bernhard Nikitka gelang es aber gemeinsam mit dem Gospelchor „Querbeet“ aus Wassermungenau, einen kurzweiligen und für alle Beteiligten lustigen Gottesdienst zu gestalten, so dass alle das schlechte Wetter vergaßen.

Nach dem Abendessen, dass leider auch etwas länger dauerte, wurde schnell das Freiluft-Kino zum Inhouse-Kino umgebaut. Mit Luke Skywalker, Chewbacca, Keylon Ren und Rey startet man in die Nacht. Auf dem Zeltplatz wurde trotz des nassen Wetters so manche Polonäse gefeiert und auch die Gesangsstimmen wurden zum Klingen gebracht. Hier nochmals vielen Dank an die Nachbarn, die das Ganze mit großer Geduld mitgemacht haben.

Am Sonntag begann der Tag mit dem Weckruf der Hornisten des Feuerwehr Eckersmühlen, die übrigens die einzige reine Hornistengruppe dieser Art einer Feuerwehr in Bayern ist. Nach dem Frühstück begann der Hauptteil des Kreisjugendfeuerwehrtages. Beim Spiel ohne Grenzen konnte Jugendlichen zeigen, was sie feuerwehrtechnisch draufhaben. So musst aus Saugschläuchen ein Saugschlauchmann gebaut werden, von einem aufzubauenden Steckleiterbock musste ein Ziel mittels Kübelspritze getroffen werden, es musste das Haus vom Nikolaus mit C-Schläuchen gelegt werden und auf ein Gerüst musste ein C-Schlauch mit angekuppelten C-Rohr hochgezogen werden.

Alle Jugendlichen waren mit Feuereifer bei der Sache und so konnten die Mitgleider der Kreisfeuerwehrführung, die als Schiedsrichter fungierten, viele gute Leistungen notieren und viele Punkte vergeben.

Pünktlich zu Siegerehrung nach dem Mittagessen hörte dann auch Regen auf und Landrat Herbert Eckstein, unterstützt von Kreisjugendfeuerwehrtwart Matthias Hiltner und Jugendwart Steffen Schaefer, konnten zur Tat schreiten. Die gestifteten Pokale für die Plätze 1 bis 10 wurden überreicht und alle Teilnehmer erhielten eine Urkunde. Sieger war in diesem Jahr die Gruppe 1 der Jugendfeuerwehr Abendberg, die auch den Wanderpokal mitnahmen, gefolgt von der Gruppe 2 der Jugendefeuerwehr Spalt und der Gruppe 1 der Jugendfeuerwehr Gustenfelden.

Der Kreisjugendfeuerwehrtag war trotz des schlechten Wetters ein voller Erfolg und es konnten gemeinsam mit dem Team von “Bad Day Coffee” bei einer Spendenaktion noch 150 Euro für die Stiftung „Hilfe für Helfer“ gesammelt werden. Alle Teilnehmer freuen sich auf den 38. Kreisjugendfeuerwehrtag der voraussichtlich in Hilpoltstein stattfinden wird.

Quelle: http://www.ffw-eckersmuehlen.de/WP/2018/07/26/der-kreisjugendregenwehrtag-2018-in-eckersmuehlen/#more-5865

Mittelfränkische Denkmalprämierung

Greding-Obermässing, Am Sommerkeller: ehemalige Sommerkeller

In Franken gibt es noch zahlreiche Bierkeller und komplexe Felsenkellersysteme, u. a. bei Forchheim, Bamberg und Erlangen. Auch westlich von Obermässing bei Greding sind auf dem Lämmerberg im Wald oberhalb des Dorfes zwei ehemalige Sommerkeller mit jeweils kleinem Vorplatz erhalten. 

Beide Keller sind von Hand in den Sandstein getrieben worden. Der nördliche besitzt ein viele hundert Meter langes Stollensystem. Sie bestehen seit mindestens Anfang des 19. Jahrhunderts und gehörten wahrscheinlich einer ortsansässigen Brauerei. Bis in die 1930er Jahre wurden die Keller als Kühlräume genutzt. Auch, weil sie im Krieg als Luftschutzbunker dienten, gerieten die Keller im Bewusstsein der Dorfbevölkerung nie ganz in Vergessenheit. Dennoch verfielen sie mehr und mehr. Zuletzt waren ihre Zugänge durch Erdrutsche verschüttet.

Dem Engament der Freiwilligen Feuerwehr Obermässing ist es zu verdanken, dass beiden Kellern endlich wieder die verdiente Aufmerksamkeit gewidmet wurde. Hierbei war zunächst eine Abstimmung mit verschieden Institutionen nötig, da einer der Keller von den Bayerischen Staatsforsten verwaltet wird, während der andere der Stadt Greding gehört. Da mittlerweile Fledermäuse die Keller als Winterquartier nutzen, war nicht nur die Rücksprache mit den Denkmalpflegebehörden, sondern auch eine Abstimmung mit dem Naturschutz nötig. Alle Beteiligen begrüßen die Initiative, die sie auch im weiteren Fortgang beratend und konstruktiv unterstützen.

In insgesamt 1700 ehrenamtlich geleisteten Arbeitsstunden haben die Mitglieder der Feuerwehr die Eingänge freigelegt. Die Eingangsportale wurden aus historischem Baumaterial aufgemauert. Hierfür stellte die Stadt Greding Kalkbruchsteine des abgerissenen Schulhauses von Grafenberg zur Verfügung. Der besonders gefährdete, nördliche Zugang wurde zusätzlich durch eine von einer örtlichen Firma gespendeten Betonröhre gefestigt. Auch die Kellergänge mit den erhaltenen Steinbänken zur Fasslagerung hat man von Schutt und Geröll befreit. 

Die gelungenen Kooperationen aller Beteiligten und vor allem die herausragende Gemeinschaftsarbeit der freiwilligen Helfer haben nun zum Wohl von Natur und Denkmalschutz zwei wichtige Baudenkmäler gesichert. Während die Keller weiterhin im Winter ausschließlich den Fledermäusen vorbehalten sind und abgesperrt werden, bieten sie im Sommer Platz für die bestimmungsgemäße Traditionspflege: gemeinschaftlicher Kulturschutz in vorbildlichster Weise. 

Quelle: Rest.: Bernhard Schmid, Greding-Obermässing.

                                                                                    Anke Schlecht

 

Jugendweihnachtsfeier mit Fackelwanderung

Auch dieses Jahr hat die Jugendfeuerwehr eine Fackelwanderung zum Gasthaus Fersch nach Kleinottersdorf unternommen, um sich im gemütlichen Beisammensein auf Weihnachten einzustimmen.

Als der steile Anstieg geschafft war, gab es dann endlich leckere Pizzasemmeln zur Stärkung. Nach dem Essen bedankte sich der Jugendwart bei der Feuerwehrführung, den Betreuern sowie den Helfern und natürlich bei der starken Jugendfeuerwehr.

Um den gelungenen Abend noch abzurunden gab es für jeden einen Schokonikolaus als Geschenk.

Ein großes Dankeschön geht an das Gasthaus Fersch für die gute Bewirtung!

 

Die Jugendfeuerwehr wünscht schöne Feiertage und ein frohes Fest!